Um diesen Beitrag so posten zu können wie er ist, musste ich heute (mal wieder) die Hilfe meines technischen Meisters Adrian in anspruch nehmen.
Würde der Gute mir all seine Dienstleistungen rund um mein Notebook in Rechnung stellen, würden sicher noch meine Kinder daran zahlen.
Freundlicherweise tut er es nicht und somit konnte er mir gerade die höchstgradig kniffelige Aufgabe -via Fernsendung über Skype- (übrigens die beste Erfindung aller Zeiten für die, die fernab ihrer Lieben und Angehörigen leben!) bewältigen, ein Video um 180° Grad zu drehen...
Ja richtig gelesen! Die vermeintlich simple Arbeit, ein schlampiges Video, dass von mir mit der Handycamera aufgezeichnet worden ist, schlicht und ergreifend einmal umzudrehen.
Nach eineinhalb-stündigen Gewurschtel haben meine Nerven nicht mehr mitgespielt und ich habe den Ad-Man zur Hilfe gerufen.
Und selbst er, das Computergenie hat nun nochmal gut eine halbe Stunde daran rumgespielt, ehe es einwandfrei lief...
Aber gut, jetzt ist es ja geschafft, wofür ich mich auch nochmal ganz, ganz herrzlich bei dir bedanken möchte Adrian! Ohne dich wäre ich teilweise echt total aufgeschmissen!
Adi sei Dank, kann ich nun aber den eigentlichen Beitrag posten.
Der geht selbstverständlich mal wieder um den Sinn meines Lebens.
Und was ist der Sinn meines Lebens?! -Na klar, ihr habts erraten. Es ist King Kông!
Nein Spass, aber heute Früh habe ich es endlich mal geschafft, dass Handy noch rechtzeitig zu krallen, die Camera anzuschmeissen und draufzuhalten, als mein kleiner Mann sich wieder in einen seiner urischen Vorfahren verwandelt hat.
Ich habe keine Ahnung warum, wieso und weshalb, oder besser gesagt, was King Kông da raushört, aber jedesmal wenn dieser Typ mit seinem Fahrrad bei uns durch die Gasse fährt, dass mit einer krächzigen Tonbandaufnahme lautstark Werbung für seine angebotenen Dienste zur Reparatur von kaputten Elektrogeräten macht, dann flippt Bubu total aus.
Aus dem tiefsten Schlaf schreckt er auf, sobald er das Geratter des alten Kassettenrekorders hört, flitzt zur Türe, dreht sich nach mir um, um sich zu vergewissern, dass ich auch voll mit bei der Sache bin (was er immer tut) und dann gehts los:
Den Kopf tief in den Nacken geschmissen, den Rachen weeeeiiit, weeeeiiit aufgerissen, beginnt er sein Wolfsgeheul! Er ist doch aber ein Chihuahua... :)
Von einem Wolf hat King Kông mit seinen knappen 1,2 Kilo "Kampfgewicht" und seinen schätzungsweise max. 25-30 cm Standgrösse (von der Ohrenspitze bis zur Fusssohle), seinem kopierten Schwänzchen, dem kurzen Fell und seiner sonstigen Überempfindlichkeit gegen Alles (Kälte, Wärme, Alleinsein, Futterqualität, Pflege- u. Aufmerksamkeitsbedürftigkeit) mal ungefähr, so in etwa überhaupt rein gar nichts.
Er ist so weit von einem Wolf entfernt, wie eine Katze von einer Schildkröte würde ich sagen. :)
(Ist nicht so gemeint mein kleiner Schatz) ;)
Das ich mich da gewaltig getäuscht habe, kann man auf dem Videoclip von heute Morgen ja bestens erkennen.
Ich sag nur "Back to the roots". Scheint doch einiges an dem Wolfsblut seiner Ur-ur-ur-ur-ur-ur....Ahnen durch seine winzigen Adern zu fliessen.
Gut nur das King Kông keine Fledermaus ist. Wir wollen ja nicht wissen, als was er sich dann plötzlich wiedererkennen würde, sobald er irgendwas komisches hört... :D
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