Willkommen auf meinem Blog

Auf dieser Seite findet ihr -in den verschiedenen Rubriken unter dem Titelbild- viele nützliche Infos rund um das Thema Vietnam und zudem jede Menge lustig-bis spannende Anekdoten aus meinem Alltag, als Schwiegertochter einer vietnamesischen Familie..
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Freitag, 1. Juni 2012

Familien in Vietnam


Gewiss : Die meisten Paare leben miteinander oder im Alter nebeneinander , so aehnlich wie in Deutschland auch . Uns ist neben dem, was gut oder zufriedenstellend “laeuft” , nur auch aufgefallen (und Alkohol und Spielleidenschaft ist oft eine Quelle haeuslicher Unzufriedenheit) :
  1. Die Nachbarin in unserer Hẻm: nachdem wir alle begeistert waren von dem kleinen Wuermchen, das als Drittes in die Familie nebenan hineingeboren wurde , machte die Mama Schulden. Im Spiel. So viel, dass sie sie nie wieder im Leben zurueckzahlen kann. Sie nahm , wohl fuer immer, Abschied von uns und von ihrer Familie und zog sich zurueck ins Mekongdelta zu ihren Eltern. Die drei Kinder besuchen sie dort gelegentlich. Wir versuchen zu helfen, wo immer es geht. Voraus ging im vorigen Jahr : heftigstes Geschrei, auch mitten in der Nacht, aus dem Haus der Betroffenen. Dann war sie eines Morgens weg. 

  2. Vor zwei Monaten heirateten unsere aelteste Enkelin mit unserer Unterstuetzung einen lieben, netten jungen Mann. Nach drei Wochen hiess es : sie giften sich an, auch lautstark in und vor ihrer Wohnung im Haus der Eltern des jungen Mannes. Eifersucht und Geld spielten eine Rolle. Beide schaemen sich vor uns und kontaktieren uns nicht mehr. Die Telefonnummern haben sie geaendert.

  3. Nach 40 Jahren Ehe laesst sich eine Verwandte von uns von ihrem mir lieben Ehemann scheiden. Viel Getoese ging dem voraus. Er trinkt viel Alkoholisches. Kinder haben sie nicht. Der einzige Sohn hat sich vor Jahren umgebracht. In unserer Furcht vor Suizid des Mannes verfolgten wir ihn eine ganze Nacht in der Stadt. Jetzt lebt er – mittellos - in der Naehe seiner Herkunftsfamilie im Sueden. 

  4. Letzte Woche : der Schwiegersohn kam bei uns vorbei. Mit auffaelligen drei langgezogenen Schnittwunden verdaechtig nebeneinander im Gesicht. “Beim Rasieren”. Die Ehefrau, unsere Tochter, ist eine allseits bekannte “Kratzbuerste”.

  5. … die vielbeschworene heilige Familie in Vietnam ist auch nicht mehr das, was sie mal war – ich habe meine Zweifel : war sie das jemals ? oder ein Wunschtraum ? 

CATINAT

Montag, 7. Mai 2012

Die "neue Form" der Gewalt in Vietnam

Ich glaube ich hatte es zuvor bereits schon einmal angekündigt, dass ich auf die "Häusliche Gewalts"-Reihe von Catinat zusätzlich noch einige Clips posten wollte.

In Vietnam gibt es neben der -im Vergleich- fast schon alt-hergebrachten Gewalt innerhalb der Ehe oder eigenen Familie, seit einiger Zeit aber auch noch einen ganz anderen, schockierenden "Trend", der eher die Jugend Vietnams - besonders die Mädchen - betrifft.

Es scheint nämlich derzeit wahnsinnig "in" zu sein, dass sich junge Mädels, auf offener Strasse um irgendeinen Typ "kloppen" und sich dabei gegenseitig mit ihren Handykameras filmen, um das ganze dann hinterher über Youtube ins Internet zu stellen.

Wer z.B. den Suchbegriff "Nữ sinh đánh ghen" eingibt, erhält allein hier über 2 Tausend Ergebnisse..
Es gibt demnach so viele Dokumentationen solcher Attacken, dass ich tagelang damit zugebracht habe, das ganze lediglich auf eine gewisse Anzahl zu beschränken und euch dabei trotzdem möglichst die besten Beispiele zur Verfügung zu stellen.

Besonders von asiatischen Frauen und Mädchen hat man meisten ja eigentlich ein gewisses Standardbild im Kopf, dass von Anmut, Eleganz, Zurückhaltung und Zartheit zeugt...

Auf diesen Videos weit gefehlt!

Mit "Mädchen" haben diese Teenies meiner Meinung nach im Grunde nichts mehr zu tun.
Das hier demonstrierte Machtgehabe und die ausserordentliche Brutalität und Heftigkeit-, mit der sich diese Schülerinnen -meist in Gruppen gegen eine einzelne formatiert- gewaltsam auseinandersetzen, ist für mich absolut schockierend!

Die "heftigsten" Mitschnitte habe mal für euch verlinkt, damit ihr euch selbst einen Eindruck verschaffen könnt:



(Einige der brutalsten Stellen findet ihr unter Minute: 1:24, 1:32, 3:15 Sprung mit Fuss ins Gesicht, 4:35-4:42 weitere Fusstritte)

Hier wird eine Schülerin sogar mit einem Stock geschlagen:



Auf diesem Clip wird ein junges Mädel ebenfalls aus Eifersucht geschlagen:



Aber auch Jungs stehen ihren weiblichen Gefährtinnen in nichts nach, wie auf dem folgenden Video zu sehen ist, auf dem ein Junge unglaublich brutal auf seine Freundin einschlägt.
Von den vielen Anwesenden greift aber selbstverständlich niemand ein:



Am beliebtesten ist es aktuell aber vermutlich, auf aggressivste Art und Weise gegen die eigenen Klassenkameraden vorzugehen:



Zum Schluss nun noch der Beispielclip für die häusliche Gewalt, auf dem ein Mann über einen relativ langen Zeitraum wiederholt auf seine Frau einschlägt:



Alles in allem entsprechen diese Aufnahmen ganz sicher nicht den gängien Moralvorstellungen und Verhaltensweise, besonders der Jugendlichen bzw jungen Frauen.
Trotzdem ist nicht von der Hand zu weisen, dass sich vermutlich durch die Verbreitungs- u. somit Profilierungsmöglichkeitn auf neuen Medienplattformen wie Youtube -die es in der Vergangenheit ja nicht gab- solche Fälle stetig häufen.

Diese traurige Entwicklung kennt man bereits aus anderen Ländern, darunter auch die in der europäischen Union und Vietnam bleibt von diesen Tendenzen selbstverständlich auch nicht verschont.

Bei einer solch breiten Masse an Material allein auf dem Youtube-Kanal, von dem es zudem einige der schlimmsten Mitschnitte- aufgrund ihrer ausserordentlichen Brutalität und Diskriminierung gegen einzelne- ins staatliche Fernsehen "geschafft" haben, damit nach den Täterinnen und Tätern der Übergriffe gefahndet werden kann, ist es mir schleierhaft, dass in einem Land, das seine Medien grösstenteils sowieso kontrolliert und dirigiert solche Veröffentlichungen nicht unterbunden werden.

Ich denke durch ein Einstellungsverbot dieser Handyaufnahmen könnte man das Problem sicherlich entscheidend eindämmen, weil den Jugendlichen dadurch natürlich dann eine so rasante und umfangreiche Verbreitung unmöglich gemacht würde und die daraus resultierenden Trittbrettfahrer ebenfalls eingedämmt werden könnten.

Vielen würde ohne die Gegebenheit auf ein breites Publikum bestimmt der Anreiz verloren gehen.

KEO

Freitag, 4. Mai 2012

Familien in Vietnam

Gewiss : Die meisten Paare leben miteinander oder im Alter nebeneinander , so aehnlich wie in Deutschland auch . Uns ist neben dem, was gut oder zufriedenstellend “laeuft” , nur auch aufgefallen (und Alkohol ist oft eine Quelle haeuslicher Unzufriedenheit) :

1.Die Nachbarin in unserer Hẻm: nachdem wir alle begeistert waren von dem kleinen Wuermchen, das als Drittes in die Familie nebenan hineingeboren wurde , machte die Mama Schulden. Im Spiel. So viel, dass sie sie nie wieder im Leben zurueckzahlen kann. Sie nahm , wohl fuer immer, Abschied von uns und von ihrer Familie und zog sich zurueck ins Mekongdelta zu ihren Eltern. Die drei Kinder besuchen sie dort gelegentlich. Wir versuchen zu helfen, wo immer es geht. Voraus ging im vorigen Jahr : heftigstes Geschrei, auch mitten in der Nacht, aus dem Haus der Betroffenen. Dann war sie eines Morgens weg.

2.Vor zwei Monaten heirateten unsere aelteste Enkelin mit unserer Unterstuetzung einen lieben, netten jungen Mann. Nach drei Wochen hiess es : sie giften sich an, auch lautstark in und vor ihrer Wohnung im Haus der Eltern des jungen Mannes. Eifersucht und Geld spielten eine Rolle. Beide schaemen sich vor uns und kontaktieren uns nicht mehr. Die Telefonnummern haben sie geaendert.

3.Nach 40 Jahren Ehe laesst sich eine Verwandte von uns von ihrem mir lieben Ehemann scheiden. Viel Getoese ging dem voraus. Er trinkt viel Alkoholisches. Kinder haben sie nicht. Der einzige Sohn hat sich vor Jahren umgebracht. In unserer Furcht vor Suizid des Mannes verfolgten wir ihn eine ganze Nacht in der Stadt. Jetzt lebt er – mittellos - in der Naehe seiner Herkunftsfamilie im Sueden.

4.Letzte Woche : der Schwiegersohn kam bei uns vorbei. Mit auffaelligen drei langgezogenen Schnittwunden verdaechtig nebeneinander im Gesicht. “Beim Rasieren”. Die Ehefrau, unsere Tochter, ist eine allseits bekannte “Kratzbuerste”.

CATINAT

Freitag, 27. April 2012

(CATINAT) - Häusliche Gewalt Teil II / Die Fakten


“Wenn der Reis kocht, soll man ihn kleiner stellen” – vietnamesisches Sprichwort , dessen Gehalt vor dem Problem haeuslicher Gewalt im Lande bruechig wird. 

Nottelefon : 0946833380 und 0437280936
“Das Haus der Madame Thuy” 

Die SPIEGEL-Redakteurin Barbara Hardinghaus berichtete vor 4 Jahren ueber Kontakte zur ersten Professorin fuer Frauenfragen in Vietnam , Frau Quy, im Rahmen des Deutsch-Vietnamesischen Journalistenprogramms , www.ijp.org . Ihr Bericht bezieht sich auf die Methodik des Recherchierens in Vietnam : alles laeuft nur persoenlich, nur ueber persoenliche Beziehungen und Bekanntschaften .
Am 16.02.2009 berichtete sie in DER SPIEGEL unter dem Titel “Das Haus der Madame Thuy” .

Dr. Quyet ist Arzt im
Duc-Giang-Krankenhaus in Hanoi, Distrikt Gia Lam . Hier liegen verletzte Frauen. Jeden Tag kommen fuenf oder sechs , schliessen sich langsam durch Gespraeche miteinander auf , um nach einigen Tagen bereit zu sein, zu sprechen. 70 % der Verletzungen ruehren von Faustschlaegen, 30% von anderen “Waffen”. 50 % der Gewalteinwirkungen, in 90 % vom Ehemann zugefuegt, betreffen den Kopfbereich der Frauen, 40% der Frauen sind am ganzen Koerper verletzt. Und nicht zuletzt, ja besonders : die psychischen Verletzungen nach manchmal 10 Jahren Misshandlungen. 
 
Vier Kilometer entfernt steht das erste und einzige Frauenhaus Vietnams , in dem jeden Monat 12 Frauen Schutz suchen. Hier gibt Frau Thuy die Impulse. Sie ist im Vorstand der Frauenunion, einer Organisation der Partei. Sie war, wie eh und je Frauen in der Geschichte Vietnams, als Frau an vorderster Front kaempferisch beteiligt, wenn es um ihr Land und um Bedrohungen des Landes ging. 
 
Diese Aufgabe jetzt gehoert zu den schwierigsten. Einflussreiche Persoenlichkeiten bereit zu machen, das Problem der haeuslichen Gewalt zu akzeptieren und die Hilfe des “Center for Women and Development (CWD)” in Hanoi mit zu unterstuetzen . Im Jahre 2006 wurden das Center und Frau Thuy’s Frauenhaus eroeffnet. Es arbeitete mit drei Sozialarbeiterinnen, einem auslaendischen Berater, zwei Psychologinnen fuer die Telefon-Hotline. 
 
Gemessen an dem persoenlichen Leid der Opfer und Familien sind Statistiken eigentlich Nebensache. Aber erschreckend ist schon : “stirbt in Vietnam jeden zweiten bis dritten Tag ein Mensch durch häusliche Gewalt, geschehen 14 Prozent der Morde als Folge daraus und, zumindest im Süden des Landes, 75 Prozent der Selbstmorde.” (Quelle aller Angaben : http://www.spiegel.de/d-64197243.html ). Der Artikel ist hervorragend geschrieben, weil er Persoenliches direkt und ohne Umschweife aus Gespraechen wiedergibt.

Das Problem liegt besonders darin, dass bei den Strukturen der vietnamesischen Gesellschaft, bestimmt durch “Familie”, der Ansatz zur Hilfe ein anderer sein muss als in Europa mit den mehr individualistisch gepraegten Mustern. Hilfe fuer eine bedrohte vietnamesische Frau kann nur von familienaehnlichen Ausweichstrukturen kommen, die muehsam aufgebaut werden muessen. Das ist das Anliegen der Gruppe um Frau Thuy. Sie ist Professorin an der Universität für Sozialwissenschaften in Hanoi . Sie hat sich immerhin fuer ihre Arbeit - auch durch ihre verdienstvolle Partisanenvergangenheit in den Kriegen - viel Gehoer verschafft, und ihre Vorstellungen werden von den entscheidenden politischen Gremien ernsthaft , bis in die Gestzgebung hinein, beachtet.

Im Club des CSAGA treffen sich Frauen zwischen 20 und 70 Jahren, die geschlagen werden . Eine unabhängige Organisation für Frauen- und Kinderrechte. 
 
Das Peace-House , Englisch und Vietnamesisch , gibt Rat und steht offen fuer von haeuslicher Gewalt
irgendwie betroffene Kinder . Aus dem Link http://www.peacehousevietnam.com/ 
teile ich die wichtigen Telefonnummern mit : “ Một số địa chỉ tin cây cho em tham vấn gián tiếp hoặc trực tiếp:
  1. Phòng tham vấn và Đường dây nóng của Ngôi nhà bình yên với các số điện thoai: 0437280936 và 0946833380, 0946833382
  2. Đường dây tư vấn và hỗ trợ trẻ em miễn phí: 18001567
  3. Cảnh sát 113 hoặc trụ sở công an nơi gần nhất
  4. Hội Bảo vệ quyền trẻ em Việt Nam:0437478796
  5. Chính quyền địa phương(tổ trưởng dân phố,Trưởng ấp, trưởng xóm, trưởng thôn, trưởng bản, Ủy ban nhân dân các cấp…)
  6. Cha me, thầy cô giáo, anh chị phụ trách Đoàn thanh niên, Đội Thiếu niên tiền phong
  7. Hội Phụ nữ, Đoàn thanh niên, Hội nông dân Hội cựu chiến binhvà các tổ chức, đoàn thể nơi em sống”
    Ein weiteres Projekt wird unter 
http://www.deza.admin.ch/Haeusliche_Gewalt_in_Vietnam
vorgestellt. “Weniger Schlaege dank Gruppenarbeit”. Alle drei Tage stirbt in Vietnam eine Frau an den Folgen haeuslicher Gewalt. Als Ursache macht die DEZA aus : “
Als Ursachen für die Gewalt gelten unter anderem Armut und Alkoholismus, aber auch mangelnde Bildung und die traditionelle Vormachtstellung des Mannes als unangefochtenes Oberhaupt der Familie.” 

Die DEZA ist eine Schweizer Organisation, die weltweit Armut und die Folgeerscheinungen bekaempft. 

Eine Quelle der gegenseitigen und wechselseitigen Verstaendnisbereitschaft kann auch das Deutsch-Vietnamesische Journalistenprogramm sein,


Durch den Artikel von Barbara Hardinghaus , “Als Journalistin in Vietnam” stiess ich auf die von mir gewuenschten Angaben ueber das Problem “hausliche Gewalt” in Vietnam. In www.ijp.org wird das Verstaendigungsprogramm so dargestellt : “Deutsch-Vietnamesisches Journalistenprogramm
Seit 2008 können deutsche und vietnamesische Journalisten mit dem Austauschprogramm der
Internationalen Journalisten Programme (IJP) e.V. und der Stiftung Mercator zwei Monate in einer
Gastredaktion des jeweils anderen Landes arbeiten. Ziel der Stiftung ist, die Verständigung
und Toleranz zwischen Deutschland und Asien zu fördern. Denn Medien spielen eine entscheidende
Rolle bei der Vermittlung des Asienbildes in Deutschland und andersherum.”

Donnerstag, 26. April 2012

(CATINAT) - Häusliche Gewalt Teil I


Eigentlich schaeme ich mich. Ich habe mich unversehens mit einem Thema beschaeftigt und nicht geahnt, wie heiss es ist. Und wie ernsthaft es behandelt werden muss. 

Ich unterlag nach dem ersten Versuch, es wieder mit einer Prise Schwarzen Humors abzuarbeiten, einem Irrtum und dann einem Lernprozess. Ich moechte nichts verbergen oder verschweigen – ich moechte Bloglesern (wie mir) zeigen, was beim Einsteigen in eine Materie passieren kann. Und sie am persoenlichen Lernprozess teilhaben lassen, auch wenn sie schlecht darueber denken.

Ich werde diesem ersten , etwas windigen Ansatz mit dem Umgang mit “haeuslicher Gewalt” umgehend den anderen, ernsthaften Ansatz mit ernsthafter Recherche entgegenstellen. 

Zunaechst also der “anstoessige” erste Versuch , der bei mir gekoppelt war an Fotos zu Kleiderpuppen in Geschaeftsauslagen in Sài Gòn . 
 
Ein brandheisses Thema in Vietnam !?
Investigativ bearbeitet von Catinat/tanitaC 
 

Rechts : ein beklagenswertes Opfer haeuslicher Gewalt ,
Thủy … Die Freundin Sonja aus der Ukraine links daneben : ist die Trauer in ihrem Gesicht echt oder nur gespielt und der Zug um ihre Mundwinkel vielleicht klammheimliche Freude ?

Heinz - Hugo meint : “Freundschaftlich echte Trauer.” Erna : “Quatsch. Reiner Bluff. Arrogante Ziege , die Sonja .”

Aber sind wir Maenner in Vietnam nicht auch haeuslicher Gewalt ausgesetzt ? Hier ein krasses Beispiel : Udo.


Udo, aus dem Bergischen Land in NRW, war viele Jahre gluecklich in Vietnam verheiratet. Scheinbar gluecklich. Wie man sieht. Er schafft es nicht mehr allein auf die
Bùi Viện . Er muss begleitet werden. Von seinem Bewaehrungshelfer Gebhardt.


Gebhardt aus Leutkirch in der Oberpfalz ist hier in Sài Gòn aus humanitaeren Gruenden haengen geblieben.
Heinz-Hugo und Erna tut es um die Kinder leid, die bei den Streitereien mit Schadensausklang hinterblieben. Wie hier Edeltraut –
Hương :


Sie droht hier im Moloch der Stadt schon in falsche Haende zu geraten, wie hier das Bild mit Onkel Wassiljew Rustikoff aus Tiflis , jetzt in Sài Gòn – aus nicht humanitaeren Gruenden - ansaessig, daneben dokumentiert.

Erna haette die arme Kleine am liebsten gleich mitgenommen. Als Spielgefaehrtin fuer die in Deutschland sich nach Frauchen und Herrchen sehnenden traurigen Deutschen Dogge Polanski II . 
 
Nach diesem anstoessigen Ausrutscher widme ich mich im naechsten Beitrag ernsthaft dem Thema.