Willkommen auf meinem Blog

Auf dieser Seite findet ihr -in den verschiedenen Rubriken unter dem Titelbild- viele nützliche Infos rund um das Thema Vietnam und zudem jede Menge lustig-bis spannende Anekdoten aus meinem Alltag, als Schwiegertochter einer vietnamesischen Familie..
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Samstag, 5. Mai 2012

Interview in Vietnam

Interviewer : “Excuse me. Have you got five minutes for an interview with you ? We are students from Ernst-Thälmann-School. We want to hear, how much you like Vietnam and why .”
Heinz-Hugo : “O.k. Na denn man tau . Her with your questions.”
Interviewer : “Thank you, sir , where are you from ?”
Heinz-Hugo : “Ich bin from Castrop-Rauxel.”
Interviewer : “Ah, Italy !?”
Heinz-Hugo : “No, Germany.”
Interviewer :”Ah, Michael Ballak .”
Heinz-Hugo : “No, Mesut Oezil.”
Interviewer : “What do you like in Vietnam ?”
Heinz-Hugo :”The beer. A lot of different beer-Sorten. And going to hairdresser.”
Interviewer : “But you nearly not hair , nearly bald … Something else you like ? The girls … ?”
Heinz-Hugo : “hmmmm. Yes. No. My wife, see Erna beside me, the most beautiful woman here !”
Interviewer : “What do you dislike in Vietnam , sir ?” 
Heinz-Hugo : “A lot. Nearly everything. I dislike hot weather, language, higher prices for beer for a foreigner, cold smiling of the people , so many vietnamese people here …”
Interviewer : “ What are you missing in Vietnam ?”
Heinz-Hugo : “Mettwurst. Sauerkraut. Bundesliga …”
Interviewer : “Do you want to come back one day in the future to visit Vietnam ?”
Heinz-Hugo : ”Sure. It’s so nice and cheap here !”
Interviewer :” Now I may interview your wife, Madame Erna, you don’t mind ?” 
Erna : “ Welcome. Sure. Hau rein.”
Interviewer : “ What do you like in Vietnam, Madame Erna ?”
Erna : “Cheap prices.”
Interviewer :” Something else ?”
Erna : “No. Yes, the fruits, fingernail studio, massage, cute children …”
Interviewer : “What do you dislike ?”
Erna : “Cockroaches in hotel. Ants everywhere, even in food, too hot, in supermarket too cool , meat zu zäh . Too much noodles , not enough Kartoffeln. Girls nearly naked. Traffic : nearly deadly dangerous to cross a street.
Interviewer : “Thank you so much to help us. Our last question : Do you want to come back to Vietnam and travel again ?”
Erna : “Sure. It’s so nice, so lovely here !”

CATINAT

Samstag, 14. April 2012

Mutiger Polizist aus Vietnam klammert sich an rasenden Bus

Nachdem ich mich zunächst hartnäckig geweigert habe,
dieses Video zu posten, seit ich es gestern Nacht das erste Mal
zu Gesicht bekommen hatte, komme ich nun nicht drum rum,
es doch zu tun, weil die ausländischen Medien (deutsche, österreichische,
amerikanische, usw) den Clip rauf und runter spielen.

Anfangs habe ich die Echtheit des Falles bezweifelt, weil in der
ursprünglichen Version die ich gesehen habe, der Polizist den
„Kameramann“ in aller seelenruhe frägt, ob dieser schon aufnehme
und erst im Anschluss darauf auf den Bus „steigt“.

Gerade habe ich es meiner „Stiftung vietnamesische Waren-Test“
(meinem Mann) gezeigt und vertrauend auf seine Testergebnis, dass
das Video bestimmt echt wäre -sprich nicht gestellt-, poste ich es nun
doch:




Zum Fall:

Der junge Polizist in der vietnamesischen Hauptstadt Hà Nội
wollte den Medienberichten zufolge die Papiere
dieses Busfahrers  kontrollieren.
Da der jedoch schon mal als Verursacher eines schweren Verkehrsunfalls
knappe 4 Jahre einsaß, hatte er wohl Panik ein weiteres
Mal verknackt- u. eingebuchtet zu werden und gab einfach Gas.

Der mutige Beamte wollte ihm das aber scheinbar nicht durchgehen
lassen und klammerte sich kurzerhand an die Scheibenwischer des Busses.

Gemeinsam fuhren die beiden dann rund eine halbe Meile bei
Höchstgeschwindigkeiten von bis zu 31 KM/h (laut amerikanischer Medien) und
teilweise bis zu über 50 KM/h (laut deutschen und österreichischen Medien)..
(1A Recherche sag ich da nur)

Gefilmt wurden sie dabei von einer mobilen Streife und später dann von
beherzten Passanten und einer Polizeisperre gestoppt.

Dem Fahrer drohen nun erneute 3 Jahre Gefängnis für diesen kleinen
„Ausflug“ mit einem Hüter des Gesetzes an seiner Windschutzscheibe.

Und der hat übrigens Glück gehabt, dass es an diesem Tag nicht geregnet hat...

Mein Fazit:

Die Szene, in der Leonardo Di Caprio und Kate Winslet als Jack und Rose, in 
"Fliegerpose" in der neuen 3D Fassung von James Camerons "Titanic" am Bug des
Schiffes dem Sonnenuntergang entgegenfahren, ist nichts im Vergleich zu dieser
beherzten Einlage unseres Beamten 

Freitag, 6. April 2012

(KEO) - Wolfsblut

Um diesen Beitrag so posten zu können wie er ist, musste ich heute (mal wieder) die Hilfe meines technischen Meisters Adrian in anspruch nehmen.
Würde der Gute mir all seine Dienstleistungen rund um mein Notebook in Rechnung stellen, würden sicher noch meine Kinder daran zahlen.
Freundlicherweise tut er es nicht und somit konnte er mir gerade die höchstgradig kniffelige Aufgabe -via Fernsendung über Skype- (übrigens die beste Erfindung aller Zeiten für die, die fernab ihrer Lieben und Angehörigen leben!) bewältigen, ein Video um 180° Grad zu drehen...

Ja richtig gelesen! Die vermeintlich simple Arbeit, ein schlampiges Video, dass von mir mit der Handycamera aufgezeichnet worden ist, schlicht und ergreifend einmal umzudrehen.
Nach eineinhalb-stündigen Gewurschtel haben meine Nerven nicht mehr mitgespielt und ich habe den Ad-Man zur Hilfe gerufen.
Und selbst er, das Computergenie hat nun nochmal gut eine halbe Stunde daran rumgespielt, ehe es einwandfrei lief...

Aber gut, jetzt ist es ja geschafft, wofür ich mich auch nochmal ganz, ganz herrzlich bei dir bedanken möchte Adrian! Ohne dich wäre ich teilweise echt total aufgeschmissen!
Adi sei Dank, kann ich nun aber den eigentlichen Beitrag posten.

Der geht selbstverständlich mal wieder um den Sinn meines Lebens.
Und was ist der Sinn meines Lebens?! -Na klar, ihr habts erraten. Es ist King Kông!
Nein Spass, aber heute Früh habe ich es endlich mal geschafft, dass Handy noch rechtzeitig zu krallen, die Camera anzuschmeissen und draufzuhalten, als mein kleiner Mann sich wieder in einen seiner urischen Vorfahren verwandelt hat.

Ich habe keine Ahnung warum, wieso und weshalb, oder besser gesagt, was King Kông da raushört, aber jedesmal wenn dieser Typ mit seinem Fahrrad bei uns durch die Gasse fährt, dass mit einer krächzigen Tonbandaufnahme lautstark Werbung für seine angebotenen Dienste zur Reparatur von kaputten Elektrogeräten macht, dann flippt Bubu total aus.

Aus dem tiefsten Schlaf schreckt er auf, sobald er das Geratter des alten Kassettenrekorders hört, flitzt zur Türe, dreht sich nach mir um, um sich zu vergewissern, dass ich auch voll mit bei der Sache bin (was er immer tut) und dann gehts los:
Den Kopf tief in den Nacken geschmissen, den Rachen weeeeiiit, weeeeiiit aufgerissen, beginnt er sein Wolfsgeheul! Er ist doch aber ein Chihuahua... :)



Von einem Wolf hat King Kông mit seinen knappen 1,2 Kilo "Kampfgewicht" und seinen schätzungsweise max. 25-30 cm Standgrösse (von der Ohrenspitze bis zur Fusssohle), seinem kopierten Schwänzchen, dem kurzen Fell und seiner sonstigen Überempfindlichkeit gegen Alles (Kälte, Wärme, Alleinsein, Futterqualität, Pflege- u. Aufmerksamkeitsbedürftigkeit) mal ungefähr, so in etwa überhaupt rein gar nichts.

Er ist so weit von einem Wolf entfernt, wie eine Katze von einer Schildkröte würde ich sagen. :)
(Ist nicht so gemeint mein kleiner Schatz) ;)

Das ich mich da gewaltig getäuscht habe, kann man auf dem Videoclip von heute Morgen ja bestens erkennen.
Ich sag nur "Back to the roots". Scheint doch einiges an dem Wolfsblut seiner Ur-ur-ur-ur-ur-ur....Ahnen durch seine winzigen Adern zu fliessen.

Gut nur das King Kông keine Fledermaus ist. Wir wollen ja nicht wissen, als was er sich dann plötzlich wiedererkennen würde, sobald er irgendwas komisches hört...  :D