Willkommen auf meinem Blog

Auf dieser Seite findet ihr -in den verschiedenen Rubriken unter dem Titelbild- viele nützliche Infos rund um das Thema Vietnam und zudem jede Menge lustig-bis spannende Anekdoten aus meinem Alltag, als Schwiegertochter einer vietnamesischen Familie..
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Samstag, 16. März 2013

Häuschen, Häuschen du musst wandern (Nachbarschaftskrieg)

Wenn es was gibt, worin ein echter Löwenanteil an den in Vietnam lebenden Vietnamesen die ich bisweilen kennengelernt habe ehrlich gut ist, dann ist das mit viel Stolz und Selbstüberzeugung zu verkünden, wie toll und sozial die eigenen Landsleute hier doch miteinander umgehen.
Wieviel Respekt man im Umgang miteinander hat und wie Streitigkeiten ja nie-, niemals offen oder lautstark ausgetragen werden...(haha denkste! :p ) wie klasse man seine Kontakte, Beziehungen und die Gemeinschaft innerhalb der Nachbarschaft pflegt und so weiter und sofort... ;)

Und da schieben sie wieder... :)
Was bei diesen Ausführungen, derer die Vietnamesen auch nie müde werden selbstverstaendlich nicht fehlen darf ist, dabei noch zu unterstreichen, wie unfaehig, unsozial und kalt im Gegenzug doch wir "Kartoffeln", sprich die Langnasen auf diesem Feld sind! (das eigentl. niemand der laesternden Personen schon mal im Ausland war, um sich ein Bild davon machen zu können, ob wir Auslaender überhaupt tatsaechlich so sind, oder diese überhaupt auch nur einen einzigen Auslaneder kennen würden, aufgrund dessen Verhalten sie sich dieses Urteil evtl. haetten bilden können, tut aber nix zur Sache und der Überzeugung keinen Abbruch!) :D

Vorangehendes Thema ist in regelmaessigen Abstaenden mitunter Gespraechsstoff für leidenschaftliche Debatten zwischen meinem Mann und mir, da dieser die weitverbreitete Meinung seiner Mitbürger teilt, -ich im hingegen der Auffassung bin, dass sich Vietnamesen im Grunde nicht grossartig von Westlern unterscheiden, weil Mensch nun mal Mensch ist und diverse Gegebenheiten wie Eifersucht, Neid, Cholerik od. Sanftmut, Streben nach Macht oder Nachsicht, Freude, Leid usw. usw einfach in der Natur des Menschen liegen und vom Charakter des einzelnen abhaengig sind und sich von daher schlicht nicht auf div.Nationalitaeten festlegen lassen.

Folgend meiner Einstellung betrachte ich nun seit rund einer Woche also mit völlliger Genugtuung ein -für mich sehr amüsantes- für die Beteiligten wohl eher aeusserst nervenaufreibendes Schauspiel, dass sich direkt vor unserer Haustür abspielt.

Die "Lady in black" ist übrigens Auslöser allen Übels ;)
Was da stattfindet ist eine waschechte Nachbarschafts-Kleinkriegs-Posse. Krieg am Gartenzaun, könnte man sagen. Schauplatz des Geschehens hier allerdings unser ganzer, separat liegender Strassenzug mit allen hier lebenden Parteien und was des Deutschen liebster Streitgrund zu solchen Gelegenheiten -naemlich der Gartenzwerg- ist, ist hier: Unser Pförtner- bzw. Sicherheitsdienst-Haeuschen! :)

Und letzters wandert bereits seit einigen Tagen von einem Ort zum anderen..Aktuell stehts direkt neben unserer Haustüre, weshalb wir gerade vermutlich ein besonders hohes Maß an Sicherheit geniessen :p

 Aber der Reihe nach: Das Haus meiner Schwiegermutter, in das wir vor kurzem ja vorübergehend zurückgekehrt sind, liegt im "Khu Trai Cau". Das ist ein von der Hauptstrasse abgehendes, ruhiges und gehobenes Wohnviertel mit nochmals 3 internen Strassenzügen, in dem schnieke Haueser stehen, deren Besitzer zur besser verdienenden od.zumeist eher einflussreichen Schicht gehören, die sich zwischenzeitlich fast allesamt auch schnieke Autos zu ihren schnieken Haeusern gegönnt haben.

Haeuschen, Haeuschen du musst wandern... :p
 Weil die Strassen hier so schön breit sind und weil das parken der Autos im eigenen Wohnzimmer heutzutage auch total "nha que", also etwas "bauernhaft" und unmodern ist und natürlich auch zur allgemeinen Sicherheit, haben sich die Bewohner des Viertels vor ein od.zwei Jahren dazu entschlossen, gemeinsam ein paar Security Leute anzuheuern, die in verschiedenen Schichten, rund um die Uhr dafür sorgen,
dass nurnoch die Leute Zutritt zu unserem Block erhalten, die hier auch wirklich hingehören.

Da`s bei uns im Winter mitunter allerdings recht frostig werden kann und die Securitys (vietnamesisch "bao ve") ja zudem 7 Tage die Woche 24 Stunden am Tag anwesend sein müssen, haben sie sich ihr eigenes, kleines Blechhaeuschen -viereckig mit kleinem Fenster, einem Dach und einer Türe) mitgebracht und dieses ursprünglich direkt am Eingang des Viertels, da wo die Zufahrt in die Hauptstrasse mündet, aufgestellt.

Das widerum ist eigentlich die naheliegendste Lösung, weil auf diese Weise das komplette Gelaende abgesichert ist, man sofort sieht wann wer rein und rausgeht und darüber hinaus von Aussen gleich ersichtlich ist, dass dieser Bereich überwacht wird, was Langfinger und Randale vermutlich gar nicht erst auf dumme Gedanken kommen laesst.

Gleich parkt es wieder vor unserer Haustür ;)
Bis zum heutigen Tage schien auch jeder zufrieden darüber zu sein, wie das geregelt wurde.
Betonung liegt jedoch auf "schien", denn vorige Woche nun, gab`s Vormittags ein lautes Gedröhne und Geschepper und bei meinem Blick nach draussen sah ich, wie ein ganzer Haufen Halbwüchsiger gerade dabei war, das Pförtner-Haeuschen über die Strasse in Richtung unseres Hauses zu ziehen.

Nicht weit hinter diesem liessen sie es dann auch mitten auf der Strasse stehen.
Binnen Kürze bildete sich eine Traube wutentbrannter Anwohner um die Teenies und die zwei anwesenden Securitys, die ihnen machtlos ob deren Tat gefolgt waren und sofort entbrannte eine laute Diskussion die mich wisssen ließ, dass scheinbar die Eigentümer des ersten Hauses vorne Links nicht mehr gewillt waren, das kleine Blechhaeuschen, etwa auf Höhe ihres Domizieles noch laenger zu akzeptieren.

Schon gegen Mittag des vorigen Tages stand das Haeuschen nicht mehr an seinem angestammten Platz am Strassenrand unmittelbar zur Kreuzung, sondern "mittendrin statt nur dabei" genau IN der Strasse, so das Autos und Motorraeder links und rechts daran vorbeifahren mussten. Das hatte mich zwar ein wenig verwundert, allerdings dachte ich, das waere vielleicht die Idee der Securitys gewesen, evtl. um ein-u.ausfahrende Fahrzeuge besser kontrollieren zu können, oder so aehnlich.. ;)

Das Haus geradeaus hat übrigens einen Geist :)
Aber denkste! Jetzt stand das Teil jedenfalls Mitten in der Mitten wie der Bayer so schön sagt und die vielen dicken Autos unserer Nachbarn konnten nurnoch mit Mühe seitlich daran vorbeimanövrieren.
Mit jedem neuen Vehicel das vorsichtig versuchte vorüberzukommen, wurden die Stimmen des inzwischen grossen Menschenauflaufes lauter und wütender.

Alle schrien wild durcheinander und mittlerweile wirkte das ganze eher wie das anprangern bei einer Hinrichtung auf einem Markplatz im Mittelalter, als unter einer ach so zivilisierten und sozialisierten Nachbarschaftsgemeinde in Vietnam. Haetts Eier und verfaultes Obst gegeben, waer das mit Bestimmtheit auch geflogen und erst als die herbeigerufenen Polizisten und der Vorsteher des Volkskomitees unseres Zustaendigkeitsbereiches eintrafen, kristallisierte sich ein Alphamaennchen unter dem aufgebrachten Mob heraus, der das Sprechen übernahm.

Eine Entscheidung wurde vom Vorsteher und der Polizei gefordert, als die jedoch nicht kam, wurden Stimmen nach einer Unterschriftenliste laut. Dann nach einer Vollversammlung der Bewohner des "Khu Trai Cau" plus sozusagenden "Gemeinderat", was im Anschluss so auch besiegelt wurde.

`09 mit meinem Bruder - noch fast Auto-frei
Die fand auch schon statt aber scheinbar ist man auch dort nicht zu einer von allen Parteien akzeptierten Lösung des Problemes gekommen, denn seither wandelt das kleine Security-Haeuschen taeglich von einer Stelle zur anderen und wird mind. 2-3 Mal am Tag geraeuschvoll durch die Strasse gezogen, was immerzu ein mind. ebenso geraeuschvolles Wortgefecht der Hausbesitzer mit sich bringt.
Das bevorzugteste Plaetzchen ist allerdings schraeg vor unserer Haustüre und das ist eine ganz glückliche Fügung des Schicksales für mich gewesen, hat mir das Haeuschen doch vorgestern Deckung vor meiner Schwiegermutter geboten, als ich mal wieder zu einer meiner mitternaechtlichen Touren mit King Kong aufbrechen wollte.

An diesem Tag war die unterwegs zu einer Tanzveranstaltung und wollte erst gegen 0 Uhr 30 wieder Zuhause sein. Um ihr nicht in die Arme zu laufen, machte ich mich deshalb um kurz nach 12 auf den Weg (die sieht das naemlich gar nicht gerne, wenn ich so spaet noch unterwegs bin, um nicht zu sagen, eigentlich darf ich es nicht solange wir wieder bei ihr im Haus sind).

Aber wie das Leben so spielt, kam der schwarze Jeep der sie abliefern sollte just in dem Moment in die Einfahrt gebogen, als ich mich gerade zur Tür herausgeschlichen- und leise das Schloss zugemacht hatte.
Mit einem Satz packte ich mir King Kong auf den Arm und hechtete fast gleichzeitig hinter das angrenzende Blechhaeuschen, dass mir Sichtschutz bot.
Knapp ist gar kein Ausdruck, aber ich bin unentdeckt davongekommen :D

Blick vom Balkon Richtung Einfahrt des Trai-Cau-Viertels
Mein abschliessendes Fazit ist jedenfalls, dass so richtig schöne, ordentliche Nachbarschaftspossen kein inner-deutsches Phaenomen- und die Vietnamesen uns Deutschen in der Beziehung gar nicht so unaehnlich sind (auch wenn sie das niemals freiwillig zugeben würden) :p
Ich bin schon gespannt, wo das Haeuschen heute wieder stehen wird :D

Mittwoch, 3. Oktober 2012

Erdbeben in Hải Phòng

Heute Vormittag, gegen 10:20 Uhr, bebte die Erde bei uns.

Mein Mann und ich saßen gerade im Wohnzimmer, als das ganze Haus erschüttert wurde.
Wie ich eben erfuhr war es tatsaechlich das, wofür wir es hielten: Ein Erdbeben!

Unser Erstes überhaupt und dann auch noch gleich mit einer satten 4,4 auf der Richterskala!

Das Epizentrum in Thủy Nguyên/Hải Phòng (Bildquelle tienphong.vn)
Ein duch und durch beangstigendes Gefühl muss ich sagen.

Wie ich gerade in diversen vietnamesischen online-Nachrichtenportalen nachlese, hat das Erdbeben allerdings nicht nur die Hafenstadt Hai Phong getroffen, sondern sich auch bis über die Haupstadt Ha Noi und hinauf nach China hin erstreckt.

Vergleichbar ist ein Erdbeben dieser Staerke wohl mit starken Turbulenzen verursacht durch Luftlöcher, waehrend eines Fluges, oder bei einer Schifffahrt mit sehr starken Wellengang..nur alles ein bisschen maechtiger.


Im Viertel Mỹ Đình müssen sogar Menschen aus Hochhausern, in Panik hinaus auf die Strasse geflüchtet sein.
Nach rund 10 Sekunden war der ganze Spuk aber auch schon wieder vorbei.

Zugegeben bin ich nicht so das Erdkunde-und Geographie-Genie, weshalb ich nicht mit Sicherheit sagen kann, ob Vietnam in einer für Erdbeben typischen Region liegt oder nicht, aber da dieses Beben auch für meinen Mann -der immerhin schon 34 Jahre auf dem Buckel hat- das erste tatsaechlich spürbare war, dürfte es -zumindest in diesem Umfang- druchaus eine kleine Besonderheit gewesen sein.

Hoffe wir, dass es bei diesem einen, Gott sei Dank noch ungefaehrlichen Erlebnis bleibt.

Samstag, 1. September 2012

Wenn Engel fliegen

-Würde das so an und für sich sicher klasse aussehen.
Nicht aber, wenn sie es hier in Viet Nam tun, denn mit "Engel" meine ich unsere Kinder.
Unsere Kleinen, unsere Herzen, unser Ein und Alles,....unsere Engel eben!

Bildquelle: news.zing.vn
Und mit fliegen, meine ich in diesem Fall vom Motorrad - und zwar wenns einmal so richtig kracht.
Bei einem "ordentlichen" Unfall zum Beispiel.
Da sieht das dann sicherlich alles andere als klasse aus.
Ganz im Gegenteil!
Zumal die Kids hier nicht im Ansatz gegen sowas geschützt sind, wie ich heute zum ersten Mal seit langem erneut feststellen musste.

Väter oder Mütter stehen sich in der Unverantwortlichkeit in nichts nach (Bildquelle: news.zing.vn)
In der Regel registriere ich das durch den täglichen Anblick über Jahre hinweg bereits gar nicht mehr.
Heute saßen wir jedoch beim gemeinsamen Essen mit Freunden im Restaurant.
Dort konnte ich von meinem Sitzplatz aus einen herrlichen Blick auf eine unserer Haupstrassen in Hai Phong werfen, was ich dann auch einige Zeit tat.

Weil es bereits um Mittag herum war, war so gut wie jedes zweite oder dritte Motorrad von Müttern mit Kindern besetzt.

Gewöhnlicher Anblick vor einer Schule (Bildquelle: tinngan.vn)
Ansich ja nichts aussergewöhnliches in Viet Nam. Entsetzt war ich trotzdem darüber - oder besser gesagt über die Tatsache, dass von rund 60 von mir gezählten Halbwüchsigen auf dem Sozius, lediglich exakt 3 einen Helm trugen.

Alle anderen hatten gar nichts, oder maximal ein "Kappi" also eine Kappe auf dem Kopf, was zwar nett aussehen mag und vor der Sonne schützt, vor sonst allerdings nichts.
Erst recht nicht vor den schlimmen Kopfverletzungen, die sich so ein Sprössling zuziehen kann,
sollte es beispielsweise zu einem Zusammenstoss kommen und das Kind dabei vom Roller gerissen werden.

Die Kappe schützt zwar vor der Sonne, sonst aber vor nichts (Bildquelle: news.zing.vn)
Ich hatte früher schon mal auf dem Blog von solch einem schrecklichen Unfall berichtet, bei dem ein junges Mädchen -etwa in Bi`s Alter- tragischerweise mit dem Kopf auf den Boden aufgeschlagen war.
Sie hatte keinen Kopfschutz getragen.
Ich weiss nicht was aus ihr geworden ist, aber die Tatsache, dass sie bewusstlos war und sich eine Blutlache auf der Erde unter ihrem Gesicht ausgebreitet hatte, lassen nichts Gutes erahnen und nichts Gutes erahne ich darüber hinaus im Hinblick auf eine baldige Änderung im Bewusstsein der Einwohner meiner Wahlheimat.

An "kindgerechten" Modellen, mangelt es sicher nicht (Bildquelle: giadinh.vcmedia.vn)
Zwar besteht nun schon seit rund 4 Jahren eine Helmpflicht, die bereits Kinder ab dem 6.Lebensjahr umfasst, aber das jemand aufgrund des fehlenden Helmes für seinen Nachwuchs angehalten wurde,
hab ich in all den Jahren noch nicht erlebt.
Hier drücken aber nicht nur die Hüter des Gesetzes, sondern auch die wirklich Verantwortlichen - nämlich die Eltern oft mehr als nur ein Auge zu.

Eher noch die Ausnahme (Bildquelle: news.zing.vn)
Es werden ja schon die eigenen Kopfbedeckungen ohne Einsicht für deren Sinn und Zweck- und eher aus purer Angst vor der Polizei getragen und sind von daher meistens auch gleich entsprechend nachlässig -wenn überhaupt- auf dem Haupte befestigt.

Die Gurte, die die Dinger im Zweifelsfalle dort halten sollten wo sie sind, hängen ein bisschen übertrieben gesagt schon halb am  unten am Asphalt, Verschlüsse sind wenn dann oft nur kaputt vorhanden und auch sonst würde z.B. mehr Wert auf eine angesagte Optik, als auf Funkionalität gelegt.

Der Staat engagiert sich u.a. durch Aktionen an Schulen und Werbung (Bildquelle: cand.com.von)
Wenn den Erwachsenen aber sogar das leiseste Verständnis für den Aspekt der Sicherheit und Verhütung von eventuell schwerwiegenden Kopfverletzungen im Bezug zu einem Helm fehlt,
ist nicht weiter verwunderlich, wenn man auf Situationen trifft,
wo angestrengt versucht wird für einen unerwarteten Sozius einen Helm aufzutreiben- oder man selber fast schon beschworen wird, man müsse seinen "mũ bảo hiểm" (der Schutzhelm in der Landessprache) afusetzen, während kleinen Kindern, die munter "ohne" auf die Maschinen klettern nicht die geringste Beachtung geschenkt wird.
-Auf die achtet die Polizei ja immerhin nicht so genau.. :/

(Bildquelle VnExpress)
Auch der Versuch seitens der Regierung, die Leute durch abschreckende Werbungen zu sensibilisieren, blieb bislang weitestgehend erfolglos, wie ich heute ja nun erneut feststellen konnte.

Vielleicht vier- und fünfjährige Kids werden zwischen Lenker und Sitz gestellt, richtige Kleinkinder -so ungefähr gerade mal dem Säuglingsalter entwachsen- sollen sich hinten an Mamas Rücken festkrallen und wenn der Papa, der das Motorrad steuert vielleicht mal einen zuviel hinter die Binde gekippt hat,.....
Ist`s auch ok. Da wird schon nix passieren.

Zumindest das Kind, das gestzl. dazu verpflichtet ist trägt einen (Bildquelle: news.zing.vn)
Ich fühle mich den Vietnamesen zwischenzeitlich sehr verbunden und akzeptiere, toleriere und verstehe ihre Art eigentlich komplett, habe vieles von ihnen übernommen und hüte mich normalerweise stets davor, ihre Denkweise und Sicht der Dinge in Frage zu stellen oder gar anzuprangern, nur weil sie sich unter Umständen von den westlichen unterscheiden, aber was dieses Thema hier anbelangt, frage ich mich teilweise schon, wie es sein kann, dass sie hier so tutto completto anders zu ticken scheinen und wie es sein kann, dass sie sich ebenfalls scheinbar so gar keine Sorgen um ihre Kinder machen, oder das hohe Risiko schlicht nicht sehen können.

Kurzum: Totales Unverständnis meinerseits!
Hoffen wir, dass bald ein Umdenken stattfindet.

KEO